Kauen, beißen, pressen, knirschen – wir stellen hohe Anforderungen an unsere Zähne. Zähneknirschen schädigt die Zahnhartsubstanz – und belastet die Kiefermuskulatur: Oft resultieren daraus Schmelzabnutzung, Schmerzen in Kiefergelenken und Kaumuskulatur. Auch Nacken-, Kopf- und Rückenschmerzen sind mögliche Folgen.
Schienentherapie: Wirksam gegen Knirschen oder Schnarchen
Beim Zähneknirschen wird die Zahnhartsubstanz regelrecht abgeschliffen – es kommt zum sogenannten Abrasionsgebiss. Häufig sehen die Zähne dann auch schon bei jungen Patienten „abgekaut“ aus.
Ursache dafür ist oft psychischer Stress: Wir „kauen“ unsere Sorgen und Probleme im Schlaf noch einmal durch. Abhilfe schaffen Entspannungsverfahren – und eine Knirscherschiene. Eine Knirscherschiene dient in erster Linie als Schutzobjekt, damit die eigenen Zähne keinen (weiteren) Schaden annehmen und die Zahnhartsubstanz erhalten bleibt.
Die Vorteile für Patienten:
- gleichzeitige Behandlung von Kiefergelenkerkrankungen
- Entfernung von Blockaden
- Lockerung von Verspannungen
- Schonung der Zahnsubstanz
Schnarchen stört nicht nur akustisch – es führt auch zu Mundtrockenheit oder Heiserkeit. Wer sehr laut schnarcht und tagsüber häufig müde ist, könnte unter Schlafapnoe leiden. Individuell gefertigte Schienen können dabei Abhilfe schaffen: Sie verlagern den Unterkiefer – das Schnarchen bleibt aus, und der Schlaf wird wieder erholsamer und gesünder.
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